Duzen ist übergriffig
Zahlreiche, nein, zahllose Personen und Institutionen sind inzwischen unaufgefordert dazu übergegangen, mich einfach mal so zu duzen. Diese unerwünschte plumpe Vertraulichkeit zählt, neben der absolut schwachsinnigen gaga Genderei, zu jenen völlig überflüssigen Alltagsärgernissen, die mich regelmäßig an die Decke gehen lassen. Ich möchte mir, verdammt nochmal, selber aussuchen, wem ich mein DU anbiete und wem nicht. Und keinesfalls möchte ich mich als gestandene Frau mit ordentlich Lebensjahren auf dem Tacho von jedem Hans und Franz (nein, Heidi, Deine Möpse meine ich damit nicht) distanzlos duzen lassen. Wie sieht es damit bei Ihnen aus, werte Leserschaft? Duzen als erzwungene Kommunikationsnähe Wenn...
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