Demenz und Fugue: Zwei Seiten einer Medaille
Fugue als klinisch psychologisches Phänomen ist auch bekannt als Poriomanie oder als dissoziative Impulskontrollsstörung (ICD-10: F44.1). Menschen mit dieser „Störung“ brechen kurzerhand aus ihrem bisherigen Leben aus, laufen weg und bleiben trotz intensiver Fahndung unerklärlich spurlos verschwunden. So lange, bis sie eines erstaunlichen Tages am anderen Ende der Welt durch einen dummen Zufall entdeckt werden. Bar jeder Erinnerung an Früher, dementsprechend unter einer neuen Identität und in einem überraschenden Umfeld, in dem man nie im Leben nach ihnen gesucht hätte. Wer bekommt Fugue? Psychiater, Psychotherapeuten und klinische Psychologen machen, neben anderen Ursachen, das Vorliegen einer Altersdemenz im Allgemeinen und die...
Neueste Kommentare