Stimmen für die Stars
Es ist allgemein bekannt, dass die Schwächen des einen Sinneskanals mit den trainierten Stärken eines anderen Sinneskanals kompensiert werden können. Vielleicht ist es diesem Wahrnehmungsausgleich zu verdanken, dass ich als recht kurzsichtige Brillenschlange ein außerdurchschnittlich sensibles Gehör besitze. Und das wiederum ist vermutlich der Grund dafür, dass für mich der deutsche Synchronsprecher eines internationalen Film- oder Fernsehstars für das künstlerische Gesamtbild mindestens genau so wichtig ist wie die optischen Äußerlichkeiten. Dazu ein klangvolles Beispiel. Ich bin alt genug, um die Fernsehserie „Miami Vice“ in ihren allerersten Anfängen in der TV-Erstausstrahlung gesehen und genossen zu haben. Whow! Damals hat mich nicht...
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