Energieblockaden in drei Schritten lösen
Immer mehr Menschen spüren in diesen Zeiten wachsender spiritueller Turbulenzen eine bedrückende Zunahme an negativen Energien, gefolgt von belastenden und hemmenden Energieblockaden. Die Umwelt wird zunehmend als bedrohlich, als feindselig und als aggressiv empfunden, und die dadurch begründeten Eigenwahrnehmungen von Angst und von Hilflosigkeit verweigern dem Gehirn nur allzu oft die Empfindungen von Freude und Glück. Auch im weit verbreiteten „Picture Frustration Test“ (PFT; Saul Rosenzweig, 1948) gibt es eine oft zu diagnostizierende Kategorie, die dem Probanden hoch wirksame Energieblockaden in der Folge derber Frustrationen bescheinigt. Diese Neigung zu affektiven Denkhemmungen wäre vielleicht nicht weiter schlimm, wenn diese Energieblockaden nicht dazu führen würden, dass die betroffenen Menschen komplett von ihren eigenen Kompetenzen und Ressourcen abgeschnitten werden. Oder anders gewendet:
Energieblockaden ziehen und binden alle mentalen Kräfte eng an sich und berauben das Individuum somit jeglicher konstruktiven Problemlösefähigkeit.
Unter dem einschnürenden Einfluss von Energieblockaden kann der Mensch
- keinen vernünftigen Gedanken mehr fassen,
- keine logischen Entscheidungen mehr treffen
- und keinerlei Kreativität mehr entfalten.
Grund genug, sich dem Würgegriff von Energieblockaden nach Möglichkeit zu entziehen und die mentalen Lähmungen im eigenen Bewusstsein erst gar nicht heranwachsen zu lassen. Doch wie kann die bedrohliche Frustrationssituation abgefangen, entschärft und aufgelöst werden? Mit etwas gutem Willen und einem Quentchen Übung gelingt das jedem Menschen in drei ganz einfachen und leicht zu erlernenden Schritten.
Energieblockaden lösen #1: Die Begleitumstände klären
Jeder kann mal mit dem falschen Fuß aufstehen oder eine Laus über die Leber laufen haben. In so einer gemütsgrauen Grundverfassung sieht alles irgendwie beschissen aus, obwohl das de facto gar nicht der Wahrheit entsprechen muss. Auf dieser Basis kann es sein, dass die schlechte Laune auf Dinge oder auf Ereignisse „abfärbt“, die dann völlig unschuldig in kognitive Mitleidenschaft gezogen werden. Dann interpretiert man vielleicht das neutrale Lächeln eines Fremden im Bus als frechen und unverschämten Blick. Oder man unterstellt dem ungeschickten Arbeitskollegen boshafte Absichten. Oder man blafft den verdutzten Partner an, weil der angeblich mal wieder irgend was gründlich verbockt oder in Heimtücke hämisch grinsend verbaselt hat. Bei näherem Hinsehen würde sich dann ganz schnell zeigen, dass es nur die eigene subjektive Missgestimmtheit ist, die die Wahrnehmung so eintrübt. Wäre der eigene Gemütszustand dagegen neutral oder positiv, würden sich die angeblichen Attacken als völlig harmlose Alltagsbegebenheiten entpuppen. Als schönes „Gegenbeispiel“ zu diesem Effekt kann die sprichwörtliche rosarote Brille dienen, die frisch und glücklich verliebte Menschen auch im größten Misthaufen noch wundervolle Kunstwerke sehen lässt
Tipp: Zu aller Erst die eigene Gemütsverfassung unvoreingenommen checken, bevor man anderen Menschen oder anderen Situationen eine Schuld an irgendwas zuweist. Den wer zum Beispiel müde, hungrig oder verärgert ist, sieht in allen Menschen Feinde.
Energieblockaden lösen #2: Das Gute im Schlechten sehen
Sollte sich auch nach eingehender Prüfung die Wurzel allen Übels außerhalb der eigenen Verantwortung befinden, gibt es die freundliche Option, im Schlechten nach dem Guten zu suchen. Frei nach dem Motto: Irgendwie ist doch immer alles zu irgendwas gut. So könnte es beispielsweise möglich sein, aus dem feindseligen oder gar asozialen Verhalten eines tatsächlich boshaften Gegenübers etwas für das eigene zukünftige Verhaltensrepertoire zu lernen. Oder aus den widrigen Umständen einen nicht allzu offensichtlichen, aber dennoch vorhandenen Nutzen zu ziehen.
Tipp: Wenn Dich das Leben mit Zitronen bewirft, dann mach Limonade draus. Und wenn Dir das Leben Klötze in den Weg legt, dann bau Dir ein Schloss damit.
Energieblockaden lösen #3: Schlechte Laune als schlechte Lösung erkennen
Mal angenommen, die restlos von sich selbst überzeugte Nachbarin ist wirklich nur ein bösartiges Arschloch. Und es gibt in ihren permanenten Unverschämtheiten und gemeinen Sticheleien aber auch wirklich nicht das allerkleinste Bisschen an Gutem zu entdecken. Dann ist schlechte Laune selbstverständlich komplett gerechtfertigt. Doch hilft die Energieblockade, die dadurch zwangsläufig ihr Haupt erhebt ist, dem blockierten Opfer der Bosheiten weiter? Löst sich das bestehende und nicht schön zu redende Problem durch die Energieblockade auf, die es macht? Wahrscheinlich nicht. So hat man, zusätzlich zu den Frechheiten der nachbarlichen Pissnelke, auch noch mit den lähmenden und alles absorbierenden Hindernissen der eigenen Energieblockade zu kämpfen und wird dadurch doppelt bestraft. Außerdem verleiht man dem Aggressor durch die eigene schlechte Laune noch eine zusätzliche große Macht über das eigene Befinden. Und das will ja ganz sicher niemand.
Tipp: Wenn man es nicht ändern und nicht wirksam bekämpfen kann, sollte man lernen, es einfach zu ignorieren und nicht länger persönlich zu nehmen. Außerdem kann man einer Pissnelke kaum etwas „besseres“ tun, als sie völlig wie Luft zu behandeln und sie in keinster Weise zur Kenntnis zu nehmen. Durch konsequentes Ignorieren bleibt man auch konsequent in der eigenen Energie und schneidet die Pissnelke gleichzeitig von Ihrer wesentlichen mentalen Nahrungsquelle ab. Möge das Miststück dann bitte einfach in irgend einer trostlosen Ecke elend vertrocknen und einsam und verlassen vor sich hinschrumpeln
Wer diese drei Schritte verinnerlicht und es schafft, die damit verbundenen drei Tipps zu beherzigen, versetzt sich selbst zurück in die eigene Handlungsbereitschaft und gewinnt dadurch aktiv Lebensfreude zurück. So haben Energieblockaden kaum noch eine Chance, ihr destruktiv lähmendes Werk zu verrichten.
– Carina Collany –
Das Beitragsbild finden Sie in voller Größe und Schönheit in den digitalen Fotojuwelen von Daniel Deppe.
Neueste Kommentare