Menschenmassen als Todesurteil für die Erde
Menschenmassen kann man, rein planetar und intergalaktisch gesehen, als lebensbedrohlichen parasitären Befall eines wehrlosen Himmelskörpers betrachten. Denn Menschenmassen scheuen nicht davor zurück, ihren Lebensraum gnadenlos zu verpesten, zu verwüsten und zu zerstören. Dabei vermehren sich diese rücksichtslosen Plagegeister derart ungehemmt, dass die sprichwörtlichen Kaninchen dagegen zölibatär wirken. Das Ausmaß, in welchem Menschenmassen ihre eigene Lebensgrundlage in Schutt und Asche legen, ist zutiefst verstörend und macht vollständig fassungslos. Denn ausgerechten jene Wesen, die sich selbst nur allzu gerne als die Krone der Schöpfung und als einzig intelligenzbegabt betrachten, haben es geschafft, sich mit ihrer erdrückenden Masse von inzwischen 8 Milliarden Individuen exakt jenen Ast abzusägen, auf dem sie sitzen.
Menschenmassen – ein interplanetarischer Witz
Kennen Sie den? Treffen sich zwei Planeten. Dabei entwickelt sich der folgende Dialog:
Na, altes Haus? Lange nicht gesehen. Wie geht es Dir?
Grauenhaft! Ich bin voll im Arsch. Stell Dir vor, ich habe Menschen!
Igitt, das ist ja echt widerlich. Du Ärmster! Aber tröste Dich – das geht irgendwann von ganz alleine wieder weg.
Menschenmassen und leider kein Ende
Der blaue Planet platzt aus allen Nähten und ächzt unter den hirnlosen Misshandlungen der auf ihm wütenden Menschenmassen. Natürlich gibt es auch ein paar mental begrenzte Figuren, die noch der Hoffnung sind, das Steuer in allerletzter Sekunde rumreißen zu können. Allerdings fahren diese Pappnasen den falschen Kurs. Denn statt sich irgendwo festzukleben oder in absurd idiotischem Infantilismus mit Essen um sich zu schmeißen, sollten wirklich intelligente Menschen lieber darauf dringen, die Vermehrung ihrer eigenen Art drastisch zu verringern. Sind wir doch mal ehrlich. Nicht die angeblich knappen Nahrungsmittel führen zum Welthunger, sondern die viel zu vielen Mäuler, die gestopft werden wollen. Wäre die Erde nicht mit Menschenmassen verseucht, dann würde es für alle reichen. Trotz dieses nackten Faktums wird immer weiter gebetsmühlenartig das biblische „Seid fruchtbar und mehret Euch“ gepredigt. Übrigens ein weiterer Hinweis darauf, dass Gott nicht lieb, sondern ziemlich boshaft ist. Aber das nur am Rande.
Was also ist zu tun?
Realistisch betrachtet ist der Zug bereits lange abgefahren. Da nützt es auch nichts mehr, sich alles schön grün zu reden und in hilflos hektisch blindem Aktionismus eine unausgegorene Idiotie nach der anderen auszuprobieren. Das wirklich und wahrhaftig einzige, was diese Erde und deren Bewohner noch retten könnte, wäre die sofortige Halbierung der Menschheit, verbunden mit der festen Garantie, die Unterlippe Oberkante wirksam und unnachgiebig auf vier Milliarden Menschen zu begrenzen. Besser noch auf drei Milliarden. Das wäre auch schon mehr als genug.
– Milla Münchhausen –
Beitragsbild / Symbolfoto von Emile Guillemot auf Unsplash
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