Lieber Stürme oder lieber Stäube?

Lieber Stürme oder lieber Stäube?Hach ja, der Klimaschutz *seufz*

Während die üblichen Polit-Pappnäsinnen und -nasen nicht müde werden, über den Klimawandel zu lamentieren, und immer strengere Luftreinhaltungs-Gesetze zu fordern, dreht die terrestrische Atmosphäre dem nadelgestreiften und hosenbeanzugten Kasperle-Theater eine lange Nase. Jeder, der an das Wirken höherer Mächte glaubt, darf sich jetzt auf die ziemlich wahrscheinliche Vermutung gefasst machen, dass diese Mächte durchaus so etwas wie einen rabenschwarzen Humor haben. Denn inzwischen hat sich mit wissenschaftlicher Präzision herausgestellt, dass der massive Anstieg an starken Stürmen und vernichtend tobenden Hurricanes – halten Sie sich bitte gut fest – durch die immer sauberer werdende Luft verursacht wird!

Luftverschmutzung hemmt Hurrikans:
Vom Menschen freigesetzte Aerosole bremsten die Bildung von Wirbelstürmen über dem Atlantik

Ist das nicht der Hammer? Was haben unsere so derbe auf Luft-Sauberkeit fixierten quasidemokratisch gewählten Zauberlehrlinge da bloß für ein globales Inferno losgetreten? Je weniger Stäube sich als Sand im Getriebe großer Sturmgeburten nützlich machen können, desto gnadenloser und häufiger werden die Menschlein von der zerstörerischen Urkraft wütend waltender Naturkräfte gebeutelt. Ein Treppenwitz der Weltgeschichte, wenn Sie mich fragen.

Müssen wir jetzt den großen Luftverpestern und Feinstaub-Emittenten dieser Welt die Füße dafür küssen, weil sie das Risiko starker Sturmfronten wenigstens noch ein ganz kleines Bisschen minimieren?

Ich fürchte, das müssen wir. Verkehrte Welt …

Aber auch ich will meinen Beitrag leisten. Deshalb gehe ich jetzt gleich mal ein wenig Staub aufwirbeln 😉

– Milla Münchhausen –

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