Scissor Sisters schlagen Sam Smith

Was ich persönlich von dem rotzig runderneuerten James Bond Konzept halte, habe ich hier im WUNDERBLOG bereits recht deutlich dargestellt. Doch auch hier gilt: Es geht immer noch schlimmer. Denn aktuell steht der neue James Bond Titelsong „Writing’s On The Wall“ von Sam Smith ziemlich offen in der Kritik, und das durchaus nicht nur bei mir:

James-Bond-Song von Sam Smith: Auweia

Wie kann man nur so ein geschlechtsneutral fiepsig verheultes Gejauner mit dieser bondesken Bombast-Orchestrierung kreuzen? Welcher vertäubte und verschallerte Quasi-Musiker hat das nach dem Genuss einer Überdosis Teppichkleber verbrochen? Und wer kann sich diese kastrierte Kakophonie überhaupt bis zum bitteren Ende anhören, ohne sich reflektorisch zu übergeben? Mit diesem komplett verunglückten Jammerstück hat James Bond immerhin bewiesen, dass sein ursprünglich liebenswert markiger Machismo inzwischen komplett an der Garderobe abgegeben wurde. Hoffentlich sind die militanten Emanzen jetzt endlich zufrieden.

Nicht motzen, sondern besser machen!

Keine Sorge, liebe Leser, ich habe dem fisteligen Gewimmer von Sam Smith eine ebenso ausgereifte wie geniale Alternative entgegenzustellen. Der Song „Land Of A Thousand Words“ der Formation „Scissor Sisters“ ist zwar auch schon ein paar Jahre alt, würde aber sofort als genial gediegener Ersatz für das grausame Geflenne von Sam Smith einspringen können. Bitte hören und sehen Sie selbst (dazu bitte den unten im Video-Fenster angezeigten direkten Link zu YouTube anklicken):

Scissor Sisters – Land Of A Thousand Words

Na? Was meinen Sie dazu? So geht Bond-Mucke, wenn Sie mich fragen.

– Carina Collany –

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