Prähistorische Fenster
Der Gigant Winzigweich – also Mai Kross Soft 😉 ist gerade dabei, seine ihm mehr oder weniger treu ergebenen Untertanen in die Wolke – also in die Klaud zu schießen, um sie dort bis auf weiteres in versklavender Manier zu internieren und zu kasernieren. Bei so viel Zukunft, die heute schon Wirklichkeit sein will, wird gerade von den jüngeren Menschen schnell vergessen, dass auch die Fenster – also Winndohs 😛 mal ganz klein und ganz bescheiden im Sandkasten der Computergeschichte ihre klitzekleinen Brötchen gebacken haben. Damit aber die Erinnerung an die Vor- und Frühgeschichte des Personal Computers nicht gänzlich verblasst, hat ein moderner Kreativer unserer Zeit solchen IT-Ahnen wie MS-DOS, Minesweeper oder Firefox 3 ein vergnügliches Online-Denkmal gesetzt.
Der Initiator dieser herrlichen Zeitreise in die Tiefen des (funktionsfähigen!) Programm Managers von Windows 3.1 heißt Michael Vincent. Dieser ganz ohne Frage ebenso visionäre wie verspielte Mann hat mit seiner höchst unterhaltsamen Version einer guten alten Fensterfront 😉 einen Platz für Entdecker alter Programmierkünste und neuer Neugierde geschaffen, auf dem die Maus nicht nur verweilen, sondern auch bittige und beitige Schätze heben will. Nehmen Sie sich also etwas Zeit, damit Ihnen bei Ihrem Aufenthalt auf michaelv.org keins der liebevoll gestalteten Details oder Ostereier entgeht.
Und wenn Sie sich dann doch fragen sollten, warum manche Leute lieber ihrem Mac als einer GatesGurke die digitalen Sporen geben mögen, dann könnte Sie dieses Lied hier bestens aufklären:
Bodo Wartke – PCdenzfall
Viel Spaß beim Anschauen und Anhören!
– Carina Collany –
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