Die Transformations-Diät

Die Transformations-Diät

Die Transformations-Diät

Es ist ein echtes Wunder, das wir jeden Tag neu erleben, an das wir uns jedoch so gewöhnt haben, dass wir es gar nicht mehr bewusst registrieren. Die Rede ist von der Tatsache, dass all das, was wir essen, in unserem Körper zu einem Teil unserer selbst transformiert wird. Dieser mehr als erstaunliche Prozess wird mit dem Spruch „Man ist, was man isst“ zwar prägnant, aber leider auch etwas platt popularistisch beschrieben. Das mag mit ein Grund dafür sein, dass man bei dieser Parole zwar beiläufig zustimmend nickt, dabei jedoch den wahren inneren Wert sowie die daraus resultierenden verblüffenden Implikationen gar nicht wirklich umfassend begreift. Dies ist sehr zu bedauern. Denn wer sich einmal ganz klar vor Augen führt, was die Aufnahme von Lebensmitteln und deren sehr konkreter Einbau in unseren Organismus wirklich bedeutet, der könnte hier seinen ganz persönlichen Schlüssel zu einem in vielerlei Hinsicht gesunden Abnehmen und schlank Bleiben finden.

Ein philosophischer Zugang zur Ernährungskontrolle

Wer eine Diät macht, lässt sich zumeist von einer restriktiven Handlungsanweisung leiten, die bestimmte Nahrungsmittel in Art und Menge stark beschränkt. Dabei liegt der Fokus in aller Regel auf der schieren Menge der Kalorien und auf der Frage, ob Carbos, Proteine oder Fett wahlweise zu meiden oder zu favorisieren sind. All diese Diäten haben gewiss ihre jeweils ganz eigenen Stärken und Schwächen. Doch keine von ihnen eröffnet ihren Anhängern die ganzheitliche Sichtweise auf die Fragestellung, ob man am Ende des Tages als Mensch wirklich aus all dem bestehen will, was man da mehr oder weniger vorschriftsmäßig in sich reingefuttert hat. Gewiss – Separatorenfleisch, Surimi oder Klebeschinken fügen sich nach verrichteter Stoffwechselarbeit recht unauffällig in das körperliche Gesamtbild ein. Zu dieser Spitzenleistung ist der Stoffwechsel ja schließlich auch von der Natur beauftragt. Doch die grundlegende Frage, ob der Geist wirklich in einem Körper wohnen will, der durch Schlachtabfälle, schleimige Fischreste oder ähnlichen Schindluder „am Kacken“ gehalten wird, spricht mental und emotional weit höher angesiedelte Kontrollstellen an. Und die sollten im Sinne von „Mens sana in corpore sano“ bitte lieber einmal zu oft als einmal zu wenig Alarm schlagen.

Wie funktioniert die Transformations-Diät?

Das ist ganz leicht. Bevor man etwas zu sich nimmt, egal, was da auf dem Teller liegt, oder was man sich gerade drauflegen möchte, muss man im Geiste das folgende Flussdiagramm ehrlich und gewissenhaft abarbeiten:

1) Bin ich jetzt in diesem Augenblick wirklich hungrig?
Falls nicht, wird auch nichts gegessen. Punkt.
Falls ja: Aussuchen eines unmittelbar verfügbaren Lebensmittels und weiter zu 2:

2) Habe ich das gute Gefühl, dass mich die Speise, die ich mir ausgesucht habe, vorzüglich nähren wird?
Falls nein, zurück zu Punkt 1. Falls ja:

3) Erlebe ich diese Speise als wahrhaft hochwertig und meiner Gesundheit uneingeschränkt zuträglich?
Falls nein, zurück zu Punkt 1. Falls ja:

4) Habe ich Freude daran, mir diese Mahlzeit jetzt mit allen Sinnen und in aller Konsequenz buchstäblich einzuverleiben?
Falls nein, zurück zu Punkt 1. Falls ja – Guten Appetit!

Mit so viel hochgradiger Selbstaufmerksamkeit und aufrichtiger Achtsamkeit für den eigenen Körper und dessen Bedürfnisse wird es gar nicht mehr passieren, dass man falsche Lebensmittel oder unangemessen große Portionen gedankenlos und gefährdend in sich reinschaufelt. So kann die Gesundheit ab sofort auch eine gute Figur machen, und der Geist darf sich entspannt zu einem Verdauungsschläfchen zurückziehen.

-Carina Collany-

Anmerkung: 
Weitere Informationen zum Thema Diät und einen Vergleich verschiedener Diättypen finden Sie als kostenloses eBook unter http://www.trendfit.net/thema/diaet

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3 Antworten

  1. Martha sagt:

    Hu 🙄 wenn es danach ginge, dürfte man ja eigentlich so gut wie gar nichts mehr essen. Jedenfalls keine industriell gemachten Sachen. Nur noch möglichst naturbelassenes und hochwertiges Zeug. Eigentlich im Grunde genommen gar keine schlechte Idee. Da denk ich mal ernsthaft drüber nach …

  2. Martha sagt:

    Hallo, ich noch mal 😉

    hab mir gerade unter

    http://www.trendfit.net/files/ebooks/diaet.pdf

    das kostenlose Ebook, also das PDF, runtergeladen. Meine Güte! Da war aber jemand sehr fleißig im fachkundigen Zusammenstellen und Bewerten der diversen Abnehmkonzepte. Eine spannende und interessante Lektüre, die ich wirklich gerne weiterempfehle. Aber bitte Achtung: Nur allein vom Lesen dieses Textes verliert man leider noch kein Gewicht 😛

  3. Milla sagt:

    Leute, es gibt endlich mal einen neuen Ansatz zum Abnehmen, der mir schmecken könnte:

    Fett einfach umwandeln statt weghungern?
    Forscher weisen bei Mäusen erstmals nach, dass weiße Fettzellen in braune umgewandelt werden können

    http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-16025-2013-04-29.html

    Das braune Fett ist das „gute“ Fett, das Pfunde verbrennt und Hände und Füße schön warm hält. Wer davon mehr hat, oder sich auf Kommando wachsen lassen kann, hat den Kampf gegen die Kilos schon so gut wie gewonnen. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Ergebnisse dieser Grundlagenforschung möglichst schnell zu einer Revolution im Gewichtsmanagement führen 🙂