Auf YouTube SOundSO gesehen
Jedes Thema, das Menschen bewegen kann, birgt mindestens zwei Blickwinkel, von denen aus es zu betrachten ist. Der eine ist vielleicht ein Befürworter von X, der andere ein Gegner, und ein Dritter hat sich möglicher Weise noch gar keine eigenen Gedanken zu X gemacht. So oder so – bei wirklich wichtigen Dingen ist es stets vorteilhaft, das Problem von all seinen denkbaren Seiten wertfrei und sachlogisch zu beleuchten. Doch bei emotional hoch aufgeladenen Angelegenheiten wie beispielsweise Pädophilie, Meinungsfreiheit oder Impfzwang fällt es naturgemäß schwer, in der eigenen Denke Sachlichkeit, Neutralität und Objektivität walten zu lassen. An dieser Stelle kommt Benjamin Bode ins Spiel. Denn der sympathische Philosophiestudent hat es sich zur Aufgabe gemacht, in seinem YouTube-Kanal
SOundSO gesehen
die Kunst des kontroversen Diskutierens auf aktuelle gesellschaftliche Brennpunktthemen anzuwenden:
Benjamin Bode fasst heiße Eisen an, und sorgt mit seiner hoch ausgeprägten analytischen Intelligenz sämtlichen drohenden Verbrennungen vor. Er will sein Publikum dafür sensibilisieren, dass es niemals „die eine einfache einzige Wahrheit“ gibt. Oder, um es mit Benjamin Bodes eigenen Worten zu sagen:
Einfache Wahrheiten sind was für den Stammtisch, die Realität ist meistens komplexer.
Quelle dieses Zitates:
Kölner Student liefert Zahlen und Fakten gegen Stammtisch-Parolen
Genau diese Komplexität ist es, die man bei solch sensiblen Inhalten wie zum Beispiel Zuwanderung, Designerbabies oder Konsumverhalten nie außer Acht lassen darf, wenn man wirklich qualifiziert mitreden will.
Dem jungen Philosophen Benjamin Bode ist es auf jeden Fall geglückt, mit seinem anspruchsvollen YouTube-Projekt alltagstaugliche Dialektik zu präsentieren, und seine Abonnenten, Fans und Follower zum Nachdenken mit Niveau anzuregen.
Respekt! Und bitte weiter so!
– Carina Collany –
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