Kategorie: Netzfundstücke
Manchmal möchte man schon mal zum Mörder werden. Dann heißt es, die negativen Emotionen so schnell wie möglich los zu werden, bevor sich ein Magengeschwür die Gunst der unheiligen Stunde aufblühend zunutze macht. Tatsächlich gibt es diverse „Blitzableiter„, mit denen sich der destruktive Affekt abweisen lässt. Die harmlosesten unter ihnen sind Onlinespiele wie beispielsweise „Zombie Cricket„, „Zombie Football“ oder „Chainsaw The Children“ 😈 aber auch eine gediegene Filmtherapie kann die in der Tasche geballte Faust wieder lösen helfen. Natürlich kann man auch etwas Geschirr gegen die Wand werfen, den Hund anbrüllen oder eine Tür zuknallen. Allerdings ist mit dergleichen vergleichsweise...
Lieben Sie eine brillant schwarze Schreibe, bissigen Humor und saftige Satiren? Dann bietet „Der Postillon“ garantiert eine unerschöpfliche Fundgrube an durchweg kackfrech zusammengelogenem Spaßmaterial. Dan Eckert, Alexander Bayer und Herausgeber Stefan Sichermann füllen den bereits seit 1845 vor sich hin hornenden Postillon mit scharf gewürzten Beiträgen, bei denen der geneigten Leserschaft das schallende Lachen auch schon mal zwischendurch im Halse steckenbleiben kann. Doch auch durchaus praxistaugliche Alltagstipps werden hier an das interessierte Publikum herangetragen. So, unter anderem: 14 alternative Transportmittel, die Sie während des Bahnstreiks nutzen können Da findet sich beispielsweise die inzwischen allseits bekannte Middelhoff-Variante: Einfach mal mit dem...
Nutzlose Webseiten (Nutzlose Webseiten) Viele Onlineportale wollen ihren Besuchern nützlich, unterhaltsam und informativ zu Diensten sein. Allerdings gibt es da unter den weltweiten Internetpräsenzen auch immer noch ein paar absichtsvoll sinnfreie Anarchos, die einfach nur gegen den Strom schwimmen und dadaistisch Spaß bringen möchten. Das kann einen überraschend entspannenden und inspirierenden Effekt auf neugierige und ergebnisoffene Besucher haben. Doch wo kann man derart zweckbefreite Webseiten zielgerichtet auffinden? Ganz einfach und unkompliziert auf The Useless Web Dort müssen Sie einfach nur erwartungsfroh auf den pinkfarbenen PLEASE Button klicken, und schon werden Sie auf eine beliebig ausgewählte Seite umgeleitet, auf der Sie...
Es ist schon eine besonders ärgerliche Situation: Man kommt zurück zu seinem geparkten Wagen und stellt dort hässliche Beschädigungen fest, die zuvor noch nicht dort waren. War es vielleicht ein rücksichtsloser Französisch-Parker? War es eine gedankenlose Supermarktkundin mit ihrem wild gewordenen Einkaufswagen? Oder waren es gar liebliche Kindlein, die das fremde Eigentum mal eben in ihre erziehungsfernen Krawall-Aktivitäten mit einbezogen haben? Das ließe sich nur dann klären, wenn der Verursacher des Schadens so, wie es das Gesetz verlangt, am Unfallort auf die Rückkehr des Besitzers des beschädigten Fahrzeugs gewartet hätte, oder wenn die Polizei gerufen worden wäre. Leider werden solche...
Das Museum gilt ja gemeinhin als ein Hort und Ort von Kultur und Geschichte, wo es sich gut zu benehmen gilt. Da kann man auch schon mal darüber grübeln, welche Art der Bekleidung denn für so einen Museumsbesuch angemessen und statthaft wäre. Dergleichen Gedanken sind allerdings aktuell im kanadischen „The Museum“ im Rahmen der Ausstellung „Getting Naked“ völlig überflüssig. Denn wer diese Ausstellung als Besucher mit Kunst- und Kulturverstand genießen will, der muss sich komplett und vollständig seiner Kleider entledigen. Ja, Sie haben ganz richtig gelesen. Ausziehen! Bei „Getting Naked“ darf man nämlich nur so näher treten, wie man von...
Ich bin ein waschechtes Großstadtkind. Trotzdem (oder auch vielleicht gerade deswegen) schlagen mir der Trubel und die ewigen Menschenaufläufe in meiner derzeitigen Metropole mehr und mehr aufs Gemüt. Und ich weiß, dass ich meine goldenen Jahre ganz sicher nicht in einem vor Gewalt und Aggressivität brodelnden Pferch verbringen will. Ich sehne mich nach fröhlicher Entschleunigung und nach einer Ruhe, zu der ich kommen kann und darf. Und wie mir scheint, stehe ich mit solchen Herzenswünschen nicht alleine da. Revolverheld – Lass uns gehen (Unplugged @ BAYERN 3) Lass uns gehen – Songtext von Revolverheld Hallo, hallo Bist du auch so...
Weihnachten rückt bedrohlich näher, und Sie müssen jemanden möglichst originell beschenken, der schon alles hat und nichts mehr will? Gar kein Problem: Schenken Sie dieses Jahr doch einfach mal eine Rube Goldberg Maschine! Diese Dinger erfüllen garantiert gar keinen Zweck, aber das in aller Umständlich- und Irrwitzigkeit. Es gibt sie in allen nur denkbaren Größen, aus allen möglichen Materialien und auf Wunsch auch mit mehr oder weniger stinkender Chemie. Und wer eine Rube Goldberg Maschine sein Eigen nennen darf, besitzt gewiss ein extrem außergewöhnliches, nun ja, sagen wir mal Gerät 😛 mit dem sich trefflich Eindruck schinden lässt. Handwerklich begabte...
(Grumpy Cat) Es gibt kleine Katzen, die gucken so zuckersüß, dass man glatt Karies davon kriegen könnte. Und dann gibt es noch Grumpy Cat Diese notorisch mies gelaunt dreinblickende Samtpfote hat mit ihrem extrem mürrischen Gesichtsausdruck die Herzen sämtlicher Dosenöffner im Sturm erobert. Kein Wunder bei diesem „Festival der guten Laune„: The Original Grumpy Cat Und während sich süße Kätzchen noch in „Kitty’s nächstes Top Miau-Modell“ um einen Vertrag für den Cat-Walk kloppen, hat „Grumpy Cat“ alias „Tardar Sauce“ schon sämtliche Mäuse auf das Konto seiner stolzen Besitzerin gejagt. Die missgestimmte Mieze hat sich nämlich sowohl als Filmstar wie auch...
Ich hatte mal ein absolut bezauberndes Meerschwein namens Oskar. Dieses hinreißende kleine Müffelstück habe ich sehr geliebt, obwohl es mir immer gerne mit Schmackes in die nackten Fußzehen gebissen hat. Aber Oskar hätte mir auch gerne jedes Haar einzeln abnagen können, das hätte meiner innigen Zuneigung auch keinen Abbruch getan. Leider ist mein Oskar schon lange tot. Doch sein Bild ist natürlich immer noch in meinem Herzen. Und zu meiner großen Freude gibt es auch heute noch viele Meerschweinchen, die meinem seligen Oskar verblüffend ähnlich sehen. So wie das herzige Nagetier, dass Sie hier auf diesem Beitragsbild sehen können 😆...
Das allererste eigene selbst verdiente Geld – es gibt wohl kaum etwas, worauf ein Mensch stolzer sein könnte. Darum hat die erste Gehaltsabrechnung im Leben eines frisch in den Klub der Erwerbstätigen aufgenommenen Arbeitnehmers eine extrem große Bedeutung. Und weil in der heutigen Zeit alles, was hergezeigt werden kann, auch mit Freuden hergezeigt wird, präsentieren glückliche junge Menschen mit einem strahlenden Lächeln unter dem Hashtag #myfirstpaycheck ihren ersten Gehalts-Scheck. Das mag unter emotionspsychologischen Gesichtspunkten nachvollziehbar sein. Ein Akt überragender Intelligenz ist es allerdings nicht. Vor allem dann nicht, wenn das stolz in die Kamera gehaltene Dokument sämtliche, ja, SÄMTLICHE (!!!)...
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