Keshe Stiftung – Heilsbringer oder Humbug?
Unser hoffnungslos überbevölkerter und ausgelaugter Planet lechzt nach neuen Technologien, die solch drängend drohende Probleme wie die globale Erwärmung, den immens wachsenden Energiebedarf sowie Trinkwasser- und Nahrungsmangel ebenso schlicht wie nachhaltig in Wohlgefallen auflösen könnten. Wäre es nicht geradezu phantastisch, wenn es schon heute für all diese existenziell bedrohlichen Sorgen und Nöte eine Lösung geben könnte, die für alle Menschen auf der Erde unschwierig verfügbar wäre? Ob Sie es glauben oder nicht: Es gibt Menschen, die behaupten, all dies sofort, hier und heute mit modernen Mitteln der Wissenschaft zur Verfügung stellen zu können. Diese enthusiastischen Weltverbesserer haben sich in der
Keshe Stiftung
zusammengetan. Deren erklärtes Ziel (Zitat):
die Versorgung der Bevölkerung mit Plasmareaktoren (sogenannte „Oasis Einheiten“), welche eine vollkommene Lösung für die grundlegenden Bedürfnisse der Menschen bieten: Trinkwasser, Energieversorgung, Licht und Wärme.
Quelle: Keshe Foundation
Ob das wirklich und wahrhaftig funktionieren kann, daran scheiden sich die Geister und erhitzen sich die Gemüter. Die einen preisen die unkonventionellen Entwicklungen aus der Keshe Stiftung als universellen Heilsbringer der neuen Zeit, die anderen verdammen solche Geräte wie den Keshe Generator als ausgemachten Humbug in Bausch und Bogen. Wer hat da Recht? Urteilen Sie bitte selbst:
Einführung in die Keshe Stiftung
Gut möglich, dass das aktiv genutzte Vermächtnis von Mehran Tavakoli Keshe ein neues Zeitalter der Menschheit einläuten könnte, wenn man es denn ließe. Derzeit muss aber ebenso in Betracht gezogen werden, dass die „Zähmung“ der Schwerkraft in innovativen Plasma-Generatoren nicht die gewünschten Erträge einbringen könnte. Wissen wird man dies wahrscheinlich erst nach ausgedehnten empirischen Feldstudien. Doch schon jetzt können Sie selbst, wenn Sie Lust am Experimentieren haben, Ihre eigenen Versuche zum Thema anstellen. Dazu müssen Sie sich lediglich von ein paar instruktiven Videos auf YouTube inspirieren lassen, die Sie unter der Rubrik (Suchstichwort) „Keshe statt Ko$t€n“ in reicher Zahl anklicken können. Dort wird demonstriert, wie man durch einfache Tricks Strom und Sprit sparen kann, Pflanzen zu kräftigerem Wachstum anregt oder verbrauchte Batterien (keine Akkus!) wiederbelebt. Und noch vieles mehr. So beschließe ich meinen heutigen Beitrag mit den ermutigenden Worten:
Probieren geht über Studieren!
– Carina Collany –
Keshe Stiftung,Das ganze Geld dieser Stiftung in die Vasektomie der Männer.Damit werden innert kürzester Zeit alle Probleme gelöst.Trinkwasser,Energieversorgung,Nahrung alles ist zu lösen , wenn sich die Menschheit reduziert.Es sollte doch möglich sein wieder unter die 1,5 Milliarden zu kommen wie im Jahre 1910.Zusätzlich hoffe ich auf die Bill Gates Stiftung (FP 2020).
Da gebe ich Ihnen uneingeschränkt Recht, Herr Habermann. Und ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, wenn Sie gestatten. Denn meiner Meinung nach gehört zusätzlich auch jegliche Form der künstlichen Befruchtung bei Menschen verboten. Wenn jemand von Natur aus infertil ist, und trotzdem unbedingt Kinder haben will, dann gibt es immerhin mehr als genug davon, die adoptiert werden können. Wer einfach nur sein Eltern-Ego ausleben will, dem sollte diese sinnvolle Möglichkeit ja wohl genügen. Jedoch auf Kosten der zwangsweise krankenversicherten Allgemeinheit noch mehr Kinder in die Welt zu setzen, als es deren ohnehin schon viel zu viele gibt, halte ich, gelinde gesagt, für eine unverantwortliche Zumutung und Nötigung. Das muss in diesem Zusammenhang auch mal gesagt werden dürfen.
Wenn sich die Menschheit nicht so intelligenzfern unkontrolliert vermehren würde, bräuchte es auch keine Keshe Stiftung. Leider sehe ich hier wenig globale Einsichtsfähigkeit oder -bereitschaft.
Eins muss man der Natur lassen: Beim menschlichen Fortpflanzungstrieb hat sie wirklich ganze Arbeit geleistet 🙁