Lecker, knackig und megagesund: Nüsse

Gerade in der Weihnachtszeit rücken Nüsse vermehrt in den Focus festlich gestimmter Naschkatzen. Doch auch in der übrigen Zeit des Jahres sollten Nüsse grundsätzlich immer auf einem ausgewogenen Speiseplan stehen. Denn Nüsse enthalten gesunde Inhaltsstoffe in Hülle und Fülle und können bereits in sehr überschaubaren Verzehrmengen wahre Wunder für Körper und Geist bewirken.

Nüsse – extrem gesund

Dabei erhebt sich allerdings hier und da die durchaus berechtigte Frage, welche Nüsse (oder Kerne oder Bohnen 😉 ) mit welchen ökotrophologischen Pfunden wuchern können. Darum sei hier und heute exemplarisch verraten, was beim genussvollen Verzehr der diversen nussig veganen Leckereien ganz besonders salutogen zu Buche schlägt.

Walnüsse

– Reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Erdnüsse

– Reich an Ballaststoffen.
– Reich an Folsäure im speziellen sowie
– reich an allen relevanten Sorten von B-Vitaminen im Allgemeinen.
– Reich an pflanzlichem Protein (Eiweiß).

Pistazien

– Reich an Eisen.
– Reich an Kalium.

Paranüsse und Pekan-Nüsse

– Reich an allen relevanten Sorten von B-Vitaminen.

Cashew-Kerne

– Reich an Magnesium.
– Reich an der essenziellen Aminosäure Tryptophan.

Darüber hinaus machen alle Nüsse (und was man so als Nuss bezeichnet, obwohl es keine ist 😛 ) aufgrund ihrer hohen energetischen Dichte schon in geringsten Mengen nachhaltig satt. Es hat also durchaus seinen Grund, warum das allseits beliebte „Studentenfutter“ zu wesentlichen Anteilen aus Nüssen besteht. Und auch Menschen, die nicht (mehr) studieren, sollten sich jeden Tag ein Mäulchen voll Nüsse gönnen. Herz und Hirn werden es gewiss danken. Übrigens: Auch naturbelassene und ungewürzte Sesampaste, wie man sie in gut sortierten türkischen Lebensmittelgeschäften kaufen kann, ist ein wahrer Jungbrunnen. Das gute Sesamöl, welches sich nach längerem Stehen oben auf der aromatischen Sesammasse absetzt, muss natürlich vor dem Verzehr gründlich untergehoben werden. Es wäre nämlich sehr schade um all die ungesättigten Fettsäuren in dieser gesunden Köstlichkeit.

Dringend abzuraten ist dagegen von so genannter „Erdnussbutter„, die im Wesentlichen aus Zucker und Cholesterin mit ein wenig künstlichem Erdnussaroma besteht. Ein ebenso dreister Ettikettenschwindel ist die „Haselnusscreme„, welche ebenfalls aus ungesundem Fett mit ungesundem Zucker sowie ungesunden Farbstoffen, dafür aber ohne Haselnüsse gemacht ist.

Merke: Nur die selbst geknackte und frisch ab Schale verspeiste Nuss ist eine gute Nuss!

In diesem Sinne: Fröhliches Knabbern allerseits!

– Carina Collany –

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