Lerntransfer fällt Gutmenschen schwer

Lerntransfer erfordert Hirnstromaktivität

Lerntransfer erfordert Hirnstromaktivität

In der Psychologie versteht man unter Lerntransfer die höchst wünschenswerte Fähigkeit, die Grundprinzipien einer erfolgreich erfolgten Problemlösung zu erkennen und zu erinnern, um die identifizierte Siegerstrategie später auf strukturell ähnlich gelagerte Herausforderungen zielführend anwenden zu können. Somit gehört die Fähigkeit zum Lerntransfer direkt in den Kanon dessen, was praktische Intelligenz wirklich ausmacht. Und das nicht erst seit MacGyver.

Selbstverständlich kann man die Fähigkeit zum

Lerntransfer

auch direkt einüben. Je eher man mit solchen wirklich sinnvollen Übungen beginnt, desto schneller und besser lernt der Mensch, wie man vom Konkreten auf das Abstrakte schließt, um das erschlossene Abstrakte dann in den eigenen Werkzeugkoffer des erfolgreichen Lebensvollzuges zu legen. Und wer zum selbst üben zu bequem ist, dem bleibt immer noch die veritable Möglichkeit, sich mit schlauem Beobachtungslernen in den Besitz wertvollen Wissens für den eigenen Lerntransfer zu bringen. Zugucken und lernen ist durchaus ehrenwert, wenn man das vorbildhafte „Rollenmodell“ weise wählt.

Soviel zur kurzen Erläuterung des psychologischen Begriffs „Lerntransfer“. Denn für die nachfolgenden Ausführungen ist es sehr wichtig, zu wissen, um welches Prinzip es sich handelt, und warum sämtliche selbstbesoffenen Gutmenschen mit ihren pseudosozial erwünschten Dünnbrettern vor den hohlen Köpfen deutlich mehr Schaden als Nutzen verursachen. Sowohl national als auch global gesehen.

Beispiel für gescheiterten Lerntransfer: Vom Waidwerk zur Geburtenkontrolle

Ein guter und gewissenhafter Jäger nimmt die schwierige Aufgabe wahr,

  1. die heimische Flora und Fauna zu pflegen,
  2. deren fragile ökologische Balance zu bewahren
  3. und in all ihrer biologischen Variationsbreite umfassend und stabilisierend zu erhalten.

Dazu gehört auch, die Bestände an gefräßigen pflanzenfressenden Wildtieren in jenen Grenzen zu halten, die von Feld, Wald und Flur ohne bleibende Schäden toleriert werden können. Würde man nämlich all jene wilden Tiere, die Rinden, junge Triebe, Wurzelwerk oder Knospen gnadenlos abknabbern, sich nach Belieben frei vermehren lassen, dann könnte sich all das saftige Grün der gesunden Pflanzenwelt nicht mehr regenerieren und würde sich darum bald in eine öde karge trostlose versteppte Brache verwandeln. Und das will niemand, auch die wilden Tiere nicht. Darum ist es notwendig, die Tiere und deren Umwelt in einem gesunden Gleichgewicht zu halten und deren Bestand achtsam zu regulieren. Nicht zu viele Tiere, damit sich die Pflanzen vom unabwendbaren Wildverbiss erholen und gut nachwachsen können. Und nicht zu wenige Tiere, damit eine funktionsfähige Gesellschaft mit einer artgemäßen sozialen Struktur immer möglich ist. Keine leichte Sache, aber mit Ausbildung und Augenmaß durchaus machbar. Dazu gehört es eben auch, ein „Zuviel“ an gefräßigen Pflanzenfressern gezielt zu dezimieren. Alles bestens nachvollziehbar und leicht verständlich, nicht wahr?

Zu erkennendes Prinzip für den gelungenen Lerntransfer

Ein Lebensraum darf nie mehr schmarotzende Einwohner beherbergen, als er regenerativ verkraften kann. Steigt die Anzahl der Schmarotzer unkontrolliert über das vertretbare Maß hinaus, droht primär dem Lebensraum und schließlich auch seinen Bewohnern das unausweichliche Ende.

Logischer Lerntransfer auf das Problem der Weltbevölkerung bezogen

Auf der Erde im Allgemeinen und in bestimmten Landstrichen im Speziellen dürfte es zu keiner Zeit mehr Menschen geben, als die Natur auf lange Sicht ohne bleibende Schäden verpacken kann. Da es inakzeptabel ist, ein bereits vorhandenes Übermaß an Menschen zum kontrollierten Abschuss freizugeben, würde die Logik fordern, es in weiser Voraussicht gar nicht erst zu einem „Zuviel“ an Menschen kommen zu lassen. Stichwort: Geburtenkontrolle. Wenn konsequent und praktikabel dafür gesorgt wäre, dass sich die Menschen nicht wie die Karnickel hirn- und hemmungslos vermehren, sondern die Familienplanung mit Verantwortungsgefühl und Verstand angehen, dann sähe es heute auf der Erde deutlich entspannter, gesünder und sauberer aus. Von einer tragfähigen Zukunftsperspektive aller Erdenwesen ganz zu schweigen.

Statt einer allseits bekömmlichen Geburtenkontrolle wollen die vernagelten Gutmenschen leider die totale Vermehrung. Jeder soll mindestens wenn nicht noch mehr Kinder in die Welt setzen. Wer sich diesem ebenso absurden wie destruktiven Wahnsinn des wildwüchsigen Gebärens tapfer und standhaft widersetzt, hat allerlei psychologische und finanzielle Peitschenhiebe aus der Idiokratie von Gutmenschistan zu erwarten. Hauptsache Kinder und Hauptsache viele, ganz egal, wie. Je Kinder, desto besser. Alles dreht sich nur um Kinder Kinder Kinder. Kinder zuerst. Es herrsche der steinzeitliche Imperativ der maximalen Vermehrung um jeden Preis. Auf das die Welt in allerkürzester Zeit vor lauter Ressourcen vernichtenden Menschen aus sämtlichen Nähten platze und in vollgeschissenen Windeln ersticke. Mal ganz ehrlich: Welcher denkende Mensch kann und würde solch ein chaotisches Selbstzerstörungsszenario im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte gut heißen? Hier grüßt resigniert der märchenhafte Kaiser, der in Wahrheit völlig nackt und bloß vor dem von Bruthormonen benebelt jubelnden Heer oxytocinverseuchter Schrumpfhirne steht.

Die Konsequenzen der jetzt schon mehr als drangvollen Enge auf diesem geschundenen Planeten können leider in unschönen Stichworten abgearbeitet werden:

  • Welterschöpfungstag,
  • Wassermangel,
  • Hungersnöte,
  • Luftverpestung,
  • dramatisch ansteigende Kriminalität,
  • Umweltzerstörung,
  • globale Versteppung,
  • globaler Verlust habitabler Landstriche,
  • Verlust zivilisatorischer Errungenschaften,
  • Renaissance und epidemische Ausbreitung diverser Infektionskrankheiten sowie parasitären Befalls,
  • Verteilungskriege …

und wenn erst einmal der Golfstrom den Löffel abgegeben hat (was er in etwa 100 Jahren unweigerlich tun wird) dann ist nicht nur das sprichwörtliche Holland in Not, sondern ganz Gutmenschistan. Nicht dass ich deshalb weinen würde.

Durch die von hirnlos propagiertem Kinderprimat heraufbeschworene globale Katastrophe werden wir alle in nicht allzu ferner Zeit ganz schön blöd aus der Wäsche gucken. Denn wie es schon der angesehene „Club of Rome“ bestürzend eindrücklich formulierte:

Der Menschheit droht der Rückfall in vorindustrielle Zeiten.

Jeder vernunftbegabte Mensch muss per Lerntransfer unmittelbar erkennen, dass jeder Lebensraum erschöpflich ist und dass jede Form der Überbevölkerung für alle Beteiligten zwingend das unabänderliche Ende bedeutet. An diesem Punkt intelligibler Einsichtsfähigkeit bleiben schrumpelhirnig kinderbekloppte Bevölkerungsexplosionsjunkies leider außen vor. Und so werden wir eines hässlichen Tages in Milliardenteamstärke in unserer eigenen Scheiße ersaufen und an unseren eigenen Abgasen verrecken. Dann soll allerdings keiner sagen, er wäre nicht rechtzeitig gewarnt gewesen.

Fazit

Menschen, die erst gar nicht geboren werden, kacken die Hütte nicht voll. Und eine saubere Hütte freut die glückliche Familie, die dort wohnen darf.

Die Zeitbombe der globalen Überbevölkerung tickt mit der Lautstärke donnernder Paukenschläge. Doch solange die infantilistische Idiokratie in ihrem vollgesabberten Wolkenkuckucksheim den Schuss nicht hört, hat die Welt den Wettlauf ums Überleben heute schon verloren.

– Milla Münchhausen –

 

Beitragsbild: Daniel Deppe

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