Lieber glücklich statt Facebook
Wie andernorts bereits mehrfach erwähnt, habe ich eine extrem starke Facebook-Allergie. Und ich stehe dazu, nicht jeden Furz und Feuerstein ins Fratzenbuch zu stellen. Natürlich werde ich mit dieser „altmodischen“ Einstellung von so manchem Smartphonekrüppel mitleidig belächelt. Doch das macht mir nichts aus. Denn ich habe absolut nicht das Gefühl, dass mir ohne das ständige süchtige Glotzen ins Fratzenbuch irgendwas abgeht. Folgerichtig lautet mein persönliches Motto:
Facebook ist Scheiße
Zu meiner massiven Genugtuung hat nun die Wissenschaft festgestellt, dass ein Fratzenbuch-Verzicht die Leute glücklicher macht. Damit hat sich das, was ich schon immer intuitiv gefühlt habe, jetzt von dänischen Forschern mit harten Fakten bestätigen lassen:
Wer auf Facebook verzichtet, ist glücklicher
In seinem Bericht kommt Meik Wiking, der Leiter des Happiness Research Institute in Kopenhagen, zu eindeutigen Schlüssen. Danach sorgt eine Facebook-Abstinenz für
- mehr Zufriedenheit,
- höhere Ausgeglichenheit,
- verbesserte Konzentrationsfähigkeit,
- reduzierten Stress sowie
- massiv gesteigerte Freude an den echten Sozialkontakten.
Ich hab es ja schon immer gewusst
Mag sein, dass ich keine 50000 virtuellen Freunde habe. Dafür sind mir meine ganz realen Freunde umso lieber und werter. Dies möchte ich der Generation Facedown ins Stammbuch schreiben!
– Milla Münchhausen –
Herr Phuc Dat Bich wird dieses Problem wohl eher nicht bekommen. Denn der 23 Jahre alte Nutzer vietnamesischer und australischer Herkunft wird aufgrund seines Namens vom Fratzenbuch gedisst:
http://www.gmx.net/magazine/digital/facbook-nutzer-phuc-dat-bich-staendig-sozialen-netzwerk-gesperrt-31150158
Das nenn ich mal Rassismus!