Wie berufliche Selbstständigkeit glücklich macht
Haben Sie einen krisenfesten Job, der Ihnen Spaß macht? Arbeiten Sie mit ausnahmslos netten Kollegen für einen liebenswürdigen und großzügigen Chef? Können Sie sich aufrichtig und mit tiefster Überzeugung mit Ihrer Arbeit und deren konkreten Ergebnissen identifizieren? Freuen Sie sich jeden Morgen darauf, wieder zur Arbeit gehen zu dürfen? Würden Sie Ihren Job zur Not auch umsonst machen, weil Sie das, was Sie tun, auch abseits finanzieller Aspekte zutiefst befriedigt?
Dann an dieser Stelle meinen allerherzlichsten Glückwunsch. Möge Ihnen dieses seltene Paradies bis ans Ende Ihrer berufstätigen Tage blühend erhalten bleiben!
Aber mal ganz ehrlich: Wem ist schon die Gnade eines solchen Traumberufs zuteil geworden? Das dürften mit einiger Sicherheit die wenigsten von uns sein. Und aus genau diesem Grund ist es stets sinnvoll, das arbeitssuchende Augenmerk nicht nur auf die ARGE, sondern auch auf die Option einer möglichen Freiberuflichkeit oder beruflichen Selbstständigkeit zu richten. Dabei wird dem entschlossenen Gründer in spe in aller Regel zunächst das kleinste aller möglichen Firmen-Modelle vorschweben, welches man als „Ich-Unternehmen“ beschreiben könnte. Oder anders formuliert: In Zukunft wird man sich selbst sein eigener Chef sein. Klingt doch verlockend. Und ist es auch.
Mal angenommen, Sie hätten eine zündende Geschäftsidee, für die Sie sich leidenschaftlich begeistern können, und die sowohl Ihre Fähigkeiten als auch Ihre Visionen total ansprechen würde. Dann könnten die folgenden
7 Perlen auf der Schnur der Selbstständigkeit
Ihren Entschluss, sich aus der sozialversicherungspflichtig angestellten Tretmühle zu befreien, nachhaltig beflügeln. Denn als Freiberufler oder als Selbstständiger …
… entscheiden Sie selbst, was Sie mit bestem Wissen und Gewissen anbieten, produzieren und auf dem Markt ausprobieren.
… legen Sie allein sowohl die Richtung als auch die Richtungswechsel in Ihrem eigenen Ich-Konzern fest.
… haben ausschließlich Sie selbst die Befugnis und Erlaubnis, sich Weisungen zu erteilen.
… bestimmen lediglich Sie, wann, wo und was Sie arbeiten.
… müssen Sie nie mehr mit (oder gegen) Kollegen aus der Hölle kämpfen.
… können Sie Ihrer Lust auf was ganz Neues ganz einfach mal freien Lauf lassen.
… empfinden Sie Ihre Arbeit als angenehm sinn- und wertvoll, weil Sie selbst als Person und Mensch voll und ganz hinter Ihrer selbstgewählten und selbstbestimmten Profession stehen.
Lassen Sie diese „glorreichen Sieben“ doch einfach mal in Ihrem Kopf übernachten. Dann werden Sie vielleicht mit einem Traum erweckt, welchen Sie in Ihre berufliche Wirklichkeit umsetzen können.
– Carina Collany –
Eine Antwort
[…] baggert, was das Zeug hält. Gleichzeitig nimmt sie aus wirtschaftlichen Zwängen heraus diverse Nebentätigkeiten an, um ihre monatlichen Verbindlichkeiten bezahlen zu können, ohne am Monatsende vor Kohldampf den […]