Fremdbloggen – aber richtig!

Viele Menschen haben Lust und Laune am eigenen Blog. Texte schreiben, Meinungen kundtun, Frust ablassen oder Informationen verbreiten – die Motivationslagen für das Betreiben eines eigenen Blogs sind so vielfältig und so bunt wie die Bloggerszene selbst. Und wenn man als Blogmaster und Bloginhaber technisch trittsicher ist, gibt es da auch gar keine Probleme. Doch was sollen all die vielen Leute machen, die

  • nur gelegentlich etwas schreiben mögen,
  • kein eigenes Blog betreiben wollen oder können oder
  • sich grundsätzlich lieber in ein gut gemachtes Nest setzen, als selber die Blog-Betten zu machen?

Diese recht große Personengruppe tut gut daran, mal qualifiziert über die attraktive Option

Fremdbloggen

nachzudenken. Dabei will der Terminus „qualifiziert“ zum Ausdruck bringen, dass es sowohl freundlich positiv als auch derbe negativ wahrgenommene Formen des Fremdbloggens gibt, die man kennen und dementsprechend aufgreifen bzw. meiden sollte.

Daumen hoch für Gastblogger 🙂

Viele gut besuchte Blogs bieten die willkommene Möglichkeit an, sich als Gastblogger Gehör zu verschaffen. Gastblogger verfügen idealer Weise über eine gute „Schreibe“ sowie über spannende Themen, deren Lektüre den Gästen des betexteten Blogs gute Unterhaltung oder interessantes Infotainment bieten wird. Ein facebookstarkes Beispiel für eine solche niveauvolle Möglichkeit fürs Fremdbloggen liefert das Blog „Heimische-Wildpflanzen.de„. Und auch hier im WUNDERBLOG sind schon hoch willkommene Gastbeiträge ans Licht der Öffentlichkeit gelangt. Gute Gastblogger genießen immer ein hohes Ansehen bei ihren internetten Gastgebern, und dann dementsprechend auch bei der geneigten Leserschaft.

Daumen runter für Kuckucksblogger 🙁

Die meisten Blogs bieten ihren Besuchern eine Kommentarfunktion an. Da darf gerne diskutiert, disputiert und informiert werden. Nun gibt es aber schlecht angesehene Schmarotzer, die diese Kommentarfunktion dazu missbrauchen, so etwas ähnliches wie eigene Blogbeiträge zu verfassen, um diese dann, als „Kommentar“ getarnt, abzusetzen. Das geht wirklich gar nicht 👿 Versierte Blogmaster werden diese Kuckuckseier umgehend als Spam markieren und zeitnah löschen. Und selbst, wenn nicht: Die Leser erfühlen dennoch die Absicht und sind dann zu Recht verstimmt. Ein schlagendes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte.

Fazit

Wer bloggen möchte, ohne deswegen selbst einen Blog zu betreiben, der möge sich bereits etablierte Blogs ausgucken, und den dort zuständigen Entscheidern seine Dienste als Gastblogger anbieten. Im besten Fall erwächst aus diesem Angebot eine längerfristige lockere Zusammenarbeit, von der alle Beteiligten dann nur profitieren können 😀

– Carina Collany –

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