WUNDERBLOG - Lesen macht Laune
Beim Stichwort „Blaulicht“ denken wir üblicher Weise an einen Polizeieinsatz oder an eine andere dringliche Rettungsaktion auf offener Straße. Doch auch hinter Krankenhausmauern und sogar in den eigenen vier Wänden kann Blaulicht ein rettendes Signal sein, das Hilfe in höchster körperlicher Bedrängnis avisiert. Denn blaues Licht verfügt über fast schon magische Heilkräfte, die inzwischen selbst von eingefleischten Zweiflern und bekennenden Skeptikern aufgrund einer glücklich erdrückenden Beweislast anerkannt werden. Wenn auch Sie wissen wollen, was blaues Licht für Ihre Gesundheit bedeuten kann, dann sollten Sie jetzt unbedingt weiterlesen. Blaues Licht tötet resistente Bakterien Erreger, die gegen Antibiotika resistent sind, plagen Krankenhäuser...
Dem Himmel sei Dank! Es ist wieder wärmer, die Tage sind wieder länger und die Sonne peilt mutiger zwischen weißen Schönwetter-Wölkchen durch. Da kommt, jedenfalls bei mir, wie alle Jahre gemeinsam mit dem Frühlingserwachen die Lust auf leichte frische fruchtige Cocktails auf, die auf der Zunge tanzen und den Geist beflügeln. Sollte es Ihnen genau so gehen, dann habe ich hier einen echt scharfen Tipp für Sie. Doch bitte schimpfen Sie nachher nicht mit mir, wenn Sie von dem leckeren Zeug nicht genug bekommen können 😉 Ingwer küsst Wermut Meine ingwermutige Kreation braucht zwei Zutaten: Zum einen sollte ein weißer...
Die Menschheit vermehrt sich mehr denn je wie die berühmten Karnickel. Da können hierzulande die Schwarzmaler noch so sehr das angebliche Aussterben der Deutschen gebetsmühlenartig deklamieren – weltweit strebt das Menschengezücht fröhlich und hemmungslos ungebremst die 10 Milliarden an, Tendenz unaufhörlich steigend. Wo soll das noch enden? Ich sag es Euch: Es endet mit dem Moment, da das letzte Körnchen Phosphor wahlweise weggelutscht oder ein für alle Mal in den Tiefen der verseuchten Weltmeere versackt ist. Und dieser Moment naht mit frisch besohlten glattledernen SiebenMeilenStiefeln: Die Phosphor-Krise – Das Ende der Menschheit? Ja, da guckt Ihr, gell? Phosphor ist Phosphor...
Jeder einzelne von uns wird von seinen verschiedenen Umwelten und seinen unterschiedlichen Sozialpartnern immer wieder anders wahrgenommen und kategorisiert. So findet sich ein und derselbe Mensch an einem einzigen Tag vielleicht als morgenmuffeliger Partner, als umgänglicher Arbeitskollege, als nerviger Supermarktkunde, als gern gesehener Stammgast, als unwiderstehlicher Liebhaber und als jovialer Kegelbruder in der jeweiligen Rolle seines Lebens auf der Bühne seines prallen Alltags wieder. Und so kann es passieren, dass zehn Personen, die man fragen würde, wie Sie denn den Herrn A. oder die Frau B. beschreiben könnten, mit zehn verschiedenen Versionen aufwarten würden, hinter denen ein Außenstehender niemals den...
Als ich noch ein Tomboy war, also ein sehr wildes kleines abgehärtetes Draußenspiel-Mädchen, da verging kein Tag, an dem ich mich nicht beim Spielen oder beim Rumrasen auf die Fresse gelegt hätte. Ich hatte ständig aufgescheuerte Knie in allen Heilungsstadien, von frisch blutig bis Schorf abgepult blutig bis zartrosa neubehautet. Heftpflaster mochte ich nicht, die hielten bei mir eh nicht lange und ziepten immer so fies beim Abzoppeln. So kam ich immer herrlich dreckig und verkrustet vom Spielen nach Hause, und beim unfreiwilligen Küssen des Mutterbodens dürfte ich auch so einiges an Kompost & Co. gefressen haben. Kurzum: Ich hatte...
Unsere Zunge erfreut uns bei einem guten Essen mit erlesenen Geschmacksfeuerwerken und einzigartigen Gaumenfreuden. Das ist auf dem Hintergrund der Tatsache, dass die menschliche Zunge nur über vergleichsweise schlicht aufgestellte Geschmacksqualitäten verfügt, einigermaßen erstaunlich. Denn außer süß, sauer, bitter, salzig, metallisch und seifig können wir nichts schmecken. Gut, zugegeben: Unsere Nase trägt einen erheblichen Teil dazu bei, das unsere Grundgeschmäcker gehörig gepimpt werden, wenn wir gehoben tafeln. Wer schon mal mit einer grippedichten Nase den Unterschied zwischen einem Apfel und einer rohen Zwiebel vergeblich zu erschmecken versuchte, weiß sehr gut, was ein freier Riechkolben für ein festliches Dinner bedeutet. Doch...
Gehören auch Sie zu der großen Gruppe von Menschen, die in Bussen und Bahnen partout nicht gegen die Fahrtrichtung sitzen wollen? Dann habe ich Ihnen jetzt leider eine unbequeme Wahrheit zu vermelden: Bei Verkehrsunfällen profitieren Fahrgäste, die einen Rückwärts-Platz besetzt haben, von einem deutlich handlungsfähigeren Schutzengel Warum aber ist das so? Wenn wir, Augen und Nase geradeaus, mit der Fahrtrichtung reisen, dann will unser beschleunigter Körper bei einem Aufprall auf ein stehendes Hindernis trotzdem ungebremst weiterfahren. Darum werden wir mit Wucht in den Sicherheitsgurt gepresst oder in den Airbag gedrückt. Ist beides nicht vorhanden, fliegen wir wie loskatapultierte Puppen ungebremst...
(TV-Kanal) Ich bin eine ebenso begeisterte wie überzeugte Empfängerin und Leserin von „Hans-Peter Zimmermanns Power-Letter“. Denn hier werde ich in regelmäßigen Abständen mit persönlichen An- und Einsichten bereichert und angeregt, aus denen ich schon viel Nutzen ziehen konnte. Wer selbst mal prüfend reinschauen und sich durchschmökern will – hier geht’s lang: http://www.hpz.com/letterindex.html Unlängst hatte ich den „Power-Letter Nr. 217“ in meinem E-Postfach. Und darin habe ich einen echt supercoolen Tipp gefunden, wie man sich in Wort und Bild ganz individuell und persönlich Ausdruck und Öffentlichkeitswirksamkeit verschaffen kann: Mit dem eigenen Online Fernsehkanal. Dazu darf ich mit einem wörtlichen HPZ-Zitat aus...
Als die kleine Mandy zum ersten Mal in ihrem jungen Leben bei einer Flugschau einen Kampfjet im Tiefflug vorbei donnern sah, traf es sie wie ein Blitz. Denn genau in dieser Sekunde hatte sie ihre Bestimmung gesehen. Sie hatte Bekanntschaft mit dem Thema ihres Lebens gemacht. Und diese Bekanntschaft lies das entflammte Mädchen nie wieder los. Allseits mitleidig belächelt (Jetpilotinnen gab es zu dieser Zeit noch nicht), aber nie mutlos, folgte sie mit unverbrüchlicher Beharrlichkeit ihrem inspirierten Herzen – und konnte sich tatsächlich eines stolzen Tages (und lange Jahre später) als eine der ersten Jetpilotinnen bei den US-amerikanischen Luftstreitkräften im...
(Onlinemagazine) Sie kennen das: Man sitzt stundenlang im Wartezimmer beim Arzt, eingepfercht zwischen hustenden Bazillenmutterschiffen und deren rüstig rotzenden Blagen. Um sich die dort wie Hopfen und Malz verlorene Zeit zu vertreiben, könnte man zu einer der abgegriffenen Zeitschriften greifen, die meist als Lesezirkel-Hefte schon die halbe Welt bereist haben. Doch instinktiv schreckt man vor der temporären Inbesitznahme dieser verseuchten Postillen zurück. Denn zum einen ist „Der Christ und sein Hund“ keine wirklich packende und fesselnde Lektüre. Und zum anderen möchte man gar nicht so genau wissen, wer diese klebrige Kladde schon so alles in seinen kontaminierten Schmierpfoten hatte. So...
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